Die heutige Wanderung startete auf dem Spitzingsattel. Das ist direkt nördlich vom Spitzingsee. Dort gibts auch praktischerweise direkt einen Parkplatz. Allerdings sollte man recht früh kommen, da es schnell voll wird.
Vom Parkplatz sind wir richtig Nord-Westen gestartet. Und zwar über einen Weg, der nicht markiert, aber dennoch gut zu erkennen war. Dieser Weg führte uns zunächst in Serpentinen eine Wiese hinauf und verschwand dann bald im Wald. Da war es dann schlagartig total ruhig. Es war auch noch total nebelig und kein einziger Vogel machte Geräusche. Ab und zu konnten wir Tiere (wahrscheinlich Wild) hören, aber gesehen haben wir zunächst nichts.
Bis dann irgendwann ein Reh oder eine Hirschkuh oder sowas in der Art (ich bin da nicht der Fachmann...) vor uns auftauchte. Wir blieben ganz ruhig stehen und beobachteten es ein paar Sekunden. Der Versuch ein Foto zu machen hat aber dann nicht wirklich geklappt. Und unscharfe Versuche von einem verschwindenden Tier erspare ich euch an dieser Stelle :)
Wie erwähnt war es extrem nebelig und von der wunderbaren Aussicht (die wir sonst bestimmt gehabt hätten) sahen wir leider nichts. Dennoch konnte man einige schöne Momente einfangen.
Die Wanderung war generell einfach und nicht anstrengend. Richtig steil war es nirgends und so kamen wir schnell an der Jägerbauernalm vorbei. Eine Rast hatten wir aber noch nicht nötig, daher ging es direkt weiter auf den Gipfel, also auf den Jägerkamp.
Oben wehte ein recht frischer Wind und wir machten unsere Brotzeit daher 2-3 m unterhalb des Gipfels, wo es windgeschützter war.
Frisch gestärkt machten wir uns danach auf den Rückweg. Dieser sollte uns zunächst zur Schönfeldhütte führen. Mittlerweile wurde der Nebel etwas weniger und stellenweise konnte man sogar die Sonne erahnen.
An der Schönfeldhütte war auf jeden Fall noch genug Zeit für eine kleine Erfrischung. Und trotz des eher schlechten Wetters war die Laune gut. Bei kleinen und großen Kindern... :)
Auf dem Rückweg ins Tal lichtete sich dann endlich der Nebel und wir konnten zum ersten Mal (heute) einen Blick auf den Spitzingsee werfen.
Richtig sonnig wurde es aber natürlich erst dann, als wir schon wieder komplett unten waren.
Das ist aber gar nicht so schlimm. In der Gegend gibt es schließlich noch genug Berge, Wege, Gipfel, Hütten und noch vieles mehr und die Landschaft wird dann ganz bestimmt auch noch da sein :)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004c6fe9720807c1c2fe&msa=0
Montag, 13. August 2012
Samstag, 4. August 2012
Seekarkreuz (1601 m) - Lenggries, Mangfallgebirge
Heute stand eine gemütliche Runde im Mangfallgebirge auf dem Programm. Ich halte mich dieses Mal auch etwas kürzer als letztes Mal. Viel zu berichten gibt es ohnehin nicht.
Gestartet sind wir in Lenggries, am Schloss Hohenburg, und wollten dann über den Hirschtalsattel zur Lenggrieser Hütte und dann rauf zum Seekarkreuz. Danach wieder runter zur Lenggrieser Hütte und über den Grasleitensteig zurück nach Lenggries.
Genau so haben wir das auch gemacht.
Im Nachhinein wäre es allerdings besser gewesen, wenn wir die Tour genau andersrum gegangen wären.
Der Hinweg (also über den Hirschtalsattel) war nämlich komplett bis zur Lenggrieser Hütte durchgehend Forstweg. Steil war es auch nirgends. Man wäre diese Strecke auch problemlos mit einem Kinderwagen raufgekommen (okay, etwas größere Reifen wären schon von Vorteil).
Der Abstieg über den Grasleitensteig dagegen bestand die meiste Zeit aus Steinen und Wurzeln. Und die waren auch noch nass. Es war also wirklich rutschig. Daher geht man diese Tour bei Nässe am besten andersrum.
Generell war die Tour relativ unspektakulär. Das Wetter war teils bewölkt, teils aufgelockert. Allerdings kein Regen (wie letztes Mal).
Kurz vor der Lenggrieser Hütte konnten wir auch schon den Gipfel, das Seekarkreuz, erblicken.
An der Lenggrieser Hütte gabelte sich dann der Weg und man konnte zum Gipfel aufsteigen. Dieser Pfad war (endlich) etwas enger und steiler. Es ging ein Stück durch den Wald und danach kam man auf freie Grünflächen. Diese waren allerdings gut bevölkert von Kühen, die natürlich meistens mitten auf dem Weg standen und da auch nicht wirklich weg wollten. Naja, zur Not geht man halt um die Kuh herum. Nur auf Tretminen sollte man aufpassen... ;-)
Vom Gipfel hatten wir dann einen schönen Rundumblick über das gesamte Umland. Man konnte sogar die Tegernseer Hütte zwischen Roß- und Buchstein erkennen (rechts am Bildrand).
Auf der anderen Seite vom Berg zog in diesem Moment Nebel bzw. eine Wolke auf. Der Blick ins Tal blieb damit versperrt (jedenfalls für einige Zeit).
Hier noch ein Blick auf die saftigen Rinder.. äh Weiden ;-)
Der Abstieg war wie gesagt schwieriger als der Aufstieg, da der Grasleitensteig ziemlich rutschig war.
Hier wurde es auch voller und immer mehr Wanderer kamen uns entgegen. Ein Großteil davon wollte sicherlich in der Lenggrieser Hütte übernachten.
Fazit: Schöne Tour, beim nächsten Mal aber lieber in umgekehrter Richtung.
Den GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.com/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004c670c7f36f7dadbb4&msa=0&ll=47.660821,11.624908&spn=0.035205,0.077162
Gestartet sind wir in Lenggries, am Schloss Hohenburg, und wollten dann über den Hirschtalsattel zur Lenggrieser Hütte und dann rauf zum Seekarkreuz. Danach wieder runter zur Lenggrieser Hütte und über den Grasleitensteig zurück nach Lenggries.
Genau so haben wir das auch gemacht.
Im Nachhinein wäre es allerdings besser gewesen, wenn wir die Tour genau andersrum gegangen wären.
Der Hinweg (also über den Hirschtalsattel) war nämlich komplett bis zur Lenggrieser Hütte durchgehend Forstweg. Steil war es auch nirgends. Man wäre diese Strecke auch problemlos mit einem Kinderwagen raufgekommen (okay, etwas größere Reifen wären schon von Vorteil).
Der Abstieg über den Grasleitensteig dagegen bestand die meiste Zeit aus Steinen und Wurzeln. Und die waren auch noch nass. Es war also wirklich rutschig. Daher geht man diese Tour bei Nässe am besten andersrum.
Generell war die Tour relativ unspektakulär. Das Wetter war teils bewölkt, teils aufgelockert. Allerdings kein Regen (wie letztes Mal).
Kurz vor der Lenggrieser Hütte konnten wir auch schon den Gipfel, das Seekarkreuz, erblicken.
An der Lenggrieser Hütte gabelte sich dann der Weg und man konnte zum Gipfel aufsteigen. Dieser Pfad war (endlich) etwas enger und steiler. Es ging ein Stück durch den Wald und danach kam man auf freie Grünflächen. Diese waren allerdings gut bevölkert von Kühen, die natürlich meistens mitten auf dem Weg standen und da auch nicht wirklich weg wollten. Naja, zur Not geht man halt um die Kuh herum. Nur auf Tretminen sollte man aufpassen... ;-)
Vom Gipfel hatten wir dann einen schönen Rundumblick über das gesamte Umland. Man konnte sogar die Tegernseer Hütte zwischen Roß- und Buchstein erkennen (rechts am Bildrand).
Auf der anderen Seite vom Berg zog in diesem Moment Nebel bzw. eine Wolke auf. Der Blick ins Tal blieb damit versperrt (jedenfalls für einige Zeit).
Hier noch ein Blick auf die saftigen Rinder.. äh Weiden ;-)
Der Abstieg war wie gesagt schwieriger als der Aufstieg, da der Grasleitensteig ziemlich rutschig war.
Hier wurde es auch voller und immer mehr Wanderer kamen uns entgegen. Ein Großteil davon wollte sicherlich in der Lenggrieser Hütte übernachten.
Fazit: Schöne Tour, beim nächsten Mal aber lieber in umgekehrter Richtung.
Den GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.com/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004c670c7f36f7dadbb4&msa=0&ll=47.660821,11.624908&spn=0.035205,0.077162
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