Für unsere heutige Tour standen wir mal wieder etwas früher auf.
Wir mussten zwar nicht wirklich weit fahren, aber die Tour sollte etwas länger werden.
Wir wollten zum Torhelm.
Dafür mussten wir erst durch den Talort Kelchsau fahren und dann immer tiefer und weiter ins Tal hinein.
In den "Langen Grund".
Das ist übrigens eine Mautstraße. Kostet aber nur 4 Euro.
Auf dieser Straße gings dann immer tiefer ins Tal.
Und das war auch eine Straße, bei der man froh ist, wenn niemand einem entgegen kommt :)
Irgendwann kamen wir dann am Ende der Straße an der Tiefentalalm an.
Dort konnte man kostenfrei parken und los gings.
Zunächst ging es einen Forstweg hinauf und wir kamen bald an der Oberkaralm an.
Von dort dann weiter den Berg hinauf zur Öfelerarm.
Immer an einem kleinen Bach entlang.
Die Landschaft war wirklich einmalig.
Schön ruhig und verlassen.
Nach der Öfeleralm ging es dann kurz steiler und dann wieder entspannter am Hang entlang.
Den Torhelm, unser Ziel, konnten wir auch schon sehen.
Dummerweise noch ziemlich weit weg :)
Kurz unterhalb des Gipfel wurde es auch noch einmal richtig schwierig.
Es gab recht viel Schnee, der aber blank und glatt wie Eis war.
Und die Felsen waren alle mit Moos bewachsen und somit auch glatt.
Diesen Hang ging es also sehr sehr langsam hinauf.
Immer schön festhalten und Griffe, Tritte und Halt suchen.
Stück für Stück kamen wir so dem Gipfel näher.
Direkt unterhalb des Gipfel wurde es auch wieder einfacher und kurz später waren wir endlich oben.
Ein Wahnsinns-Ausblick.
Schön war auch, dass das gesamte Tal im Nebel lag.
Wir standen aber bei schönstem Sonnenschein auf dem Gipfel und konnten die Aussicht genießen.
Irgendwann mussten wir leider wieder absteigen und gingen zunächst auf dem gleichen Weg hinab zur Öfeleralm.
Ab dort gingen wir einen anderen Weg, der uns an den Regenfelder Seen vorbeiführen sollte.
Nach ein paar Gegenanstiegen kamen wir auch dort an.
Die Seen sind schön und kristallklar.
Ein wahres Naturwunder sind sie aber nicht.
Trotzdem lohnt sich der Umweg, da man dann auch nicht auf dem selben Weg zurück zur Tiefentalalm muss, sondern Abwechslung geboten bekommt.
Irgendwann kamen wir an der Foisachalm an, die eigentlich aus ingesamt drei Hütten besteht.
Dort gabelt sich der Weg und man kann entweder auf einer Forststraße zurück ins Tal wandern oder man nimmt die Abkürzung über die Weide und geht den alten Steig.
Dieser ist zwar recht spärlich markiert und die Markierungen sind alle sehr alt und teilweise nicht mehr zu erkennen, aber der Pfad selbst ist doch relativ gut zu erkennen.
Und somit waren wir recht flott wieder im Tal an der Tiefentalalm.
Dort gab es übrigens noch etwas zu trinken :)
Diese Tour ist echt empfehlenswert.
Wunderbare Aussicht und einmalige Landschaft.
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004cd09d265fdc7d2884&msa=0
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