Der Spitzstein im Chiemgau wurde mir von einem Kollegen empfohlen und heute wollten wir diesen Tipp einmal testen.
Das Wetter passte sehr gut. Es war ein wirklich schöner Tag, sonnig und trocken.
Wir machten uns wieder früh auf den Weg, da es wahrscheinlich später eh wieder voller in den Bergen werden würde.
Startpunkt war Sachrang, wir parkten direkt an der Kirche und machten uns auf den Weg in Richtung Spitzstein. Der Hinweg führte an der Mesner-Alm vorbei, die aber anscheinend grad "unbewohnt" und verschlossen war.
Auf dem kompletten Weg bis zum Spitzsteinhaus und der Altkaser-Alm begegneten wir keiner Menschenseele und konnten die Ruhe und die Aussicht auf das unter einer Nebeldecke Inntal voll und ganz genießen.
Stellenweise war es ziemlich matschig und unsere Hosen(beine) und Schuhe sahen dementsprechend aus. Aber das lässt sich ja wieder waschen :)
Ansonsten war der Weg einfach und nicht sehr anspruchsvoll.
Ab dem Spitzsteinhaus wurde es dann allerdings steiler und steiniger.
Und auch wieder rutschiger :)
Bald standen wir dann aber auch auf dem Gipfel, der von unten ziemlich unscheinbar aussieht aber von dem man einen unglaublichen Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler hat.
Das Inntal und der Wilde Kaiser war sehr gut zu erkennen.
Ebenso die Kampenwand.
Der Rest war in eine dichte Nebeldecke gehüllt.
Wir hatten Sonne :)
Der Abstieg war beschwerlicher als der Aufstieg, da es wie gesagt stellenweise sehr rutschig war.
Steine, Wurzeln, Laub... Und alles nass :-D
Bevor es dann weiter ins Tal ging, gab es eine kurze Stärkung auf der Altkaser-Alm.
Sehr zu empfehlen :)
Der Rückweg führte uns an Mittelleiten vorbei und war eine Mischung aus Wiese, Wald und eine ganz kurze Strecke (Forst-)Straße.
Die Tour lohnt sich ungemein und vor allem der Ausblick ist besser als man erwartet.
Definitiv einen Ausflug wert :)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004ea2006762cce4974c&msa=0
Freitag, 1. November 2013
Samstag, 26. Oktober 2013
Auf den Kofel (1342 m) und den Kolbensattel
Startpunkt unserer Tour war Oberammergau.
Das kleine Örtchen war noch nicht so recht wach und wir hatten die Berge (oder das, was wir sehen konnten) mehr oder weniger für uns.
Genau wie es sein sollte :)
Der Weg auf den Kofel ist einfach. Jedenfalls das erste Stück. Dieses ist zwar nicht unsteil, und man kommt doch etwas ins Schwitzen, aber schwierig ist es definitiv nicht.
Der Kofel ist sehr exponiert und man kann sich schon von unten denken, dass es irgendwann dann doch steiler werden wird.
Und das wirds auch.
Man muss schon die Hände aus den Taschen nehmen und sich gut festhalten.
Die schwierigsten Stellen sind allerdings auch alle mit Stahlseilen gesichert.
Der Gipfel selbst ist klein, aber fein, und bietet eine fantastische Rundumsicht ins Tal.
Dieser Gipfel ist schnell und unkompliziert zu erreichen und ist perfekt für eine schnelle Genusstour.
Lachen mussten wir, als wir das Gipfelbuch anschauten.
Dort hatten nämlich ein paar Leute die Kombination eines Tresores, den sie einem Brautpaar zur Hochzeit geschenkt hatten, eingetragen.
Eine schöne Idee.
Die sollte man sich merken :)
Da wir nach diesem Gipfel keine Lust hat schon wieder ins Tal hinabzusteigen, gingen wir weiter nach Westen in Richtung Kolbensattel.
Dieser Weg verläuft mehr oder weniger eben und es geht nur minimal auf und ab.
Nach einiger Zeit kamen wir dann auch an der Kolbensattelhütte an.
Dort gabs erstmal was zu trinken und wir konnten uns in der Sonne gut ausruhen.
Direkt neben der Hütte entdeckten wir auch eine nigelnagelneue Sommerrodelbahn.
Sehr praktisch :)
Die mussten wir direkt mal ausprobieren.
Der Weg ins Tal änderte sich dadurch zwar etwas, aber wir waren definitiv schneller unterwegs als zu Fuß :)
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt war im Anschluss auch wieder entspannt und eben.
Eine schöne Tour für zwischendurch :)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e9a598a2c1db67301&msa=0
Das kleine Örtchen war noch nicht so recht wach und wir hatten die Berge (oder das, was wir sehen konnten) mehr oder weniger für uns.
Genau wie es sein sollte :)
Der Weg auf den Kofel ist einfach. Jedenfalls das erste Stück. Dieses ist zwar nicht unsteil, und man kommt doch etwas ins Schwitzen, aber schwierig ist es definitiv nicht.
Der Kofel ist sehr exponiert und man kann sich schon von unten denken, dass es irgendwann dann doch steiler werden wird.
Und das wirds auch.
Man muss schon die Hände aus den Taschen nehmen und sich gut festhalten.
Die schwierigsten Stellen sind allerdings auch alle mit Stahlseilen gesichert.
Der Gipfel selbst ist klein, aber fein, und bietet eine fantastische Rundumsicht ins Tal.
Dieser Gipfel ist schnell und unkompliziert zu erreichen und ist perfekt für eine schnelle Genusstour.
Lachen mussten wir, als wir das Gipfelbuch anschauten.
Dort hatten nämlich ein paar Leute die Kombination eines Tresores, den sie einem Brautpaar zur Hochzeit geschenkt hatten, eingetragen.
Eine schöne Idee.
Die sollte man sich merken :)
Da wir nach diesem Gipfel keine Lust hat schon wieder ins Tal hinabzusteigen, gingen wir weiter nach Westen in Richtung Kolbensattel.
Dieser Weg verläuft mehr oder weniger eben und es geht nur minimal auf und ab.
Nach einiger Zeit kamen wir dann auch an der Kolbensattelhütte an.
Dort gabs erstmal was zu trinken und wir konnten uns in der Sonne gut ausruhen.
Direkt neben der Hütte entdeckten wir auch eine nigelnagelneue Sommerrodelbahn.
Sehr praktisch :)
Die mussten wir direkt mal ausprobieren.
Der Weg ins Tal änderte sich dadurch zwar etwas, aber wir waren definitiv schneller unterwegs als zu Fuß :)
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt war im Anschluss auch wieder entspannt und eben.
Eine schöne Tour für zwischendurch :)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e9a598a2c1db67301&msa=0
Samstag, 31. August 2013
Vom Schliersee zum Tegernsee
Dieses Mal machten wir keine Rundwanderung, sondern liefen von A nach B.
Genauer gesagt, vom Schliersee zum Tegernsee.
Und dank der BOB (Bayrische Oberlandbahn) war das auch denkbar einfach, denn wir mussten uns keine Gedanken darüber machen, wie wir nach der Tour wieder zu unserem Ausgangspunkt (also z.B. zu unserem Auto) zurückkommen.
Wir fuhren also einfach mit der BOB zum Schliersee und dann gings von dort direkt los.
Noch etwas am See entlang, durch das kleine Dörfchen und dann ab in die Berge.
Der Weg ist unschwierig und bietet stellenweise schöne Blicke auf den Schliersee und später natürlich auch auf den Tegernsee.
Genau dieselbe Tour bin ich schon einmal im Winter bei Schnee gegangen.
Allerdings andersrum, also vom Tegernsee zum Schliersee.
Man kann die Tour aber sowohl im Sommer als auch im Winter empfehlen.
Unterwegs gibts auch Möglichkeiten um Halt an einer Hütte zu machen.
Die ganze Tour dauert allerdings nicht so lang und man kann auch einfach durchlaufen und später irgendwo einkehren.
Oder sonst irgendwo mit der eigenen Brotzeit.
Das ist natürlich jedem selbst überlassen.
Wo WIR unser Bierchen genossen haben, könnt ihr durch den GPS-Track recht einfach herausfinden ;-)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a70ecd5acfe87&msa=0
Genauer gesagt, vom Schliersee zum Tegernsee.
Und dank der BOB (Bayrische Oberlandbahn) war das auch denkbar einfach, denn wir mussten uns keine Gedanken darüber machen, wie wir nach der Tour wieder zu unserem Ausgangspunkt (also z.B. zu unserem Auto) zurückkommen.
Wir fuhren also einfach mit der BOB zum Schliersee und dann gings von dort direkt los.
Noch etwas am See entlang, durch das kleine Dörfchen und dann ab in die Berge.
Der Weg ist unschwierig und bietet stellenweise schöne Blicke auf den Schliersee und später natürlich auch auf den Tegernsee.
Genau dieselbe Tour bin ich schon einmal im Winter bei Schnee gegangen.
Allerdings andersrum, also vom Tegernsee zum Schliersee.
Man kann die Tour aber sowohl im Sommer als auch im Winter empfehlen.
Unterwegs gibts auch Möglichkeiten um Halt an einer Hütte zu machen.
Die ganze Tour dauert allerdings nicht so lang und man kann auch einfach durchlaufen und später irgendwo einkehren.
Oder sonst irgendwo mit der eigenen Brotzeit.
Das ist natürlich jedem selbst überlassen.
Wo WIR unser Bierchen genossen haben, könnt ihr durch den GPS-Track recht einfach herausfinden ;-)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a70ecd5acfe87&msa=0
Donnerstag, 25. Juli 2013
Feierabendtour zur Daffneralm (1050 m)
Zugegeben, es gibt schlimmeres, als nach der Arbeit eine kurze Wanderung zu machen :)
Da das Wetter in den letzten Wochen extrem gut war, wollten wir (ein paar Arbeitskollegen und ich) das Wetter ausnutzen und nach der Arbeit etwas "Feierabendsport" machen.
Die Tour selbst hat ein Kollege ausgesucht. Die Chiemgau ist quasi sein Revier und er kennt die Gegend wie seine Westentasche.
Er wusste also, welche Tour sich eignet um ein paar Arbeitskollegen auf einer leichten Route auf einen Berg zu scheuchen.
Bzw. zu einer Alm zu scheuchen :)
Die Tour selbst war wirklich einfach, aber schön.
Ein paar hundert Höhenmeter, mehr nicht.
Aber wir waren ja auch nicht da um Rekorde zu brechen, sondern gemütlich etwas frische Luft zu schnuppern und abschließend oben auf der Alm die ein oder andere Halbe zu trinken und den Magen mit einer deftigen Mahlzeit zu füllen :)
Es hat sich definitiv gelohnt und das Essen auf der Alm kann man auch uneingeschränkt empfehlen :)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a58bc9405dbe2&msa=0&ll=47.734042,12.203236&spn=0.01879,0.038581
Da das Wetter in den letzten Wochen extrem gut war, wollten wir (ein paar Arbeitskollegen und ich) das Wetter ausnutzen und nach der Arbeit etwas "Feierabendsport" machen.
Die Tour selbst hat ein Kollege ausgesucht. Die Chiemgau ist quasi sein Revier und er kennt die Gegend wie seine Westentasche.
Er wusste also, welche Tour sich eignet um ein paar Arbeitskollegen auf einer leichten Route auf einen Berg zu scheuchen.
Bzw. zu einer Alm zu scheuchen :)
Die Tour selbst war wirklich einfach, aber schön.
Ein paar hundert Höhenmeter, mehr nicht.
Aber wir waren ja auch nicht da um Rekorde zu brechen, sondern gemütlich etwas frische Luft zu schnuppern und abschließend oben auf der Alm die ein oder andere Halbe zu trinken und den Magen mit einer deftigen Mahlzeit zu füllen :)
Es hat sich definitiv gelohnt und das Essen auf der Alm kann man auch uneingeschränkt empfehlen :)
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a58bc9405dbe2&msa=0&ll=47.734042,12.203236&spn=0.01879,0.038581
Sonntag, 30. Juni 2013
Trolltunga - Norwegen
Bei unserer Wanderung zur Trolltunga (Trollzunge) hatten wir zunächst wieder Pech mit dem Wetter.
Es regnete, es war windig und nebelig.
Darum entschlossen wir uns die Wanderung um einen Tag zu verschieben.
Das war auch gut so :)
Am nächsten Tag, also an dem Tag, an dem wir dann wirklich die Tour gemacht haben, war das Wetter nämlich toll. Sonnig und nicht zu warm oder zu kalt.
Genau das richtige Wanderwetter.
Wir übernachteten direkt am Startort der Tour und konnten somit auch schon die ganzen Wanderer sehen, die abends von der Tour zurück kamen.
Und da fragen wir uns, was denn genau "da oben" mit denen passiert ist.
Fast alle sahen aus wie sau. Matschig, dreckig, nass. Von oben bis unten.
Viele humpelten und liefen sonst irgendwie "komisch"...
Okay... :-D
Mal abwarten :)
Wir machten uns am nächsten Tag recht früh auf den Weg.
Um 5 Uhr morgens gingen wir los.
Die erste Stunde ging es steil nach oben. Und mit steil, mein ich auch steil.
Die erste Stunde war schon gut anstrengend :)
Danach ging es erstmal über eine Hochebene.
Vereinzelt sah man ein paar kleine Hütten. Dort hat man wirklich seine Ruhe :)
Der weitere Weg war auch nicht wirklich schwer, aber sehr, sehr lang.
Es ging zwar immer mal wieder leicht bergauf oder bergab, aber eine richtig krasse Steigung gabs nicht mehr.
Aber wie gesagt: Der Weg war lang. Und nass.
Der Weg war zwar gut zu erkennen, aber in vielen Bereichen einfach unpassierbar.
Durch den vielen Regen war der Boden so aufgeweicht, dass man stellenweise bis zu den Knien im Schlamm versunken ist. Man musste also immer wieder große Bögen machen, um nicht im Schlamm zu versinken.
Meistens klappte das auch. Aber halt nur meistens, nicht immer :)
Die Landschaft war trotzdem atemberaubend.
Hier könnte man sich ewig aufhalten und einfach nur die Aussicht genießen.
Nach einigen Stunden kamen wir dann auch endlich an unserem Ziel an.
Sah schon toll aus, diese Laune der Natur.
Von der Seite ziemlich spektakulär und wenn man drauf steht und hinunter guckt, dann ists noch viel spektakulärer.
Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wieviele hunderte Meter es bis zum Boden sind, aber man würde definitiv einige Zeit bis unten brauchen...
Auf jeden Fall ist diese Tour die Mühe und die Strapazen wert.
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a3a4ef43ca6af&msa=0
Es regnete, es war windig und nebelig.
Darum entschlossen wir uns die Wanderung um einen Tag zu verschieben.
Das war auch gut so :)
Am nächsten Tag, also an dem Tag, an dem wir dann wirklich die Tour gemacht haben, war das Wetter nämlich toll. Sonnig und nicht zu warm oder zu kalt.
Genau das richtige Wanderwetter.
Wir übernachteten direkt am Startort der Tour und konnten somit auch schon die ganzen Wanderer sehen, die abends von der Tour zurück kamen.
Und da fragen wir uns, was denn genau "da oben" mit denen passiert ist.
Fast alle sahen aus wie sau. Matschig, dreckig, nass. Von oben bis unten.
Viele humpelten und liefen sonst irgendwie "komisch"...
Okay... :-D
Mal abwarten :)
Wir machten uns am nächsten Tag recht früh auf den Weg.
Um 5 Uhr morgens gingen wir los.
Die erste Stunde ging es steil nach oben. Und mit steil, mein ich auch steil.
Die erste Stunde war schon gut anstrengend :)
Danach ging es erstmal über eine Hochebene.
Vereinzelt sah man ein paar kleine Hütten. Dort hat man wirklich seine Ruhe :)
Der weitere Weg war auch nicht wirklich schwer, aber sehr, sehr lang.
Es ging zwar immer mal wieder leicht bergauf oder bergab, aber eine richtig krasse Steigung gabs nicht mehr.
Aber wie gesagt: Der Weg war lang. Und nass.
Der Weg war zwar gut zu erkennen, aber in vielen Bereichen einfach unpassierbar.
Durch den vielen Regen war der Boden so aufgeweicht, dass man stellenweise bis zu den Knien im Schlamm versunken ist. Man musste also immer wieder große Bögen machen, um nicht im Schlamm zu versinken.
Meistens klappte das auch. Aber halt nur meistens, nicht immer :)
Die Landschaft war trotzdem atemberaubend.
Hier könnte man sich ewig aufhalten und einfach nur die Aussicht genießen.
Nach einigen Stunden kamen wir dann auch endlich an unserem Ziel an.
Sah schon toll aus, diese Laune der Natur.
Von der Seite ziemlich spektakulär und wenn man drauf steht und hinunter guckt, dann ists noch viel spektakulärer.
Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wieviele hunderte Meter es bis zum Boden sind, aber man würde definitiv einige Zeit bis unten brauchen...
Auf jeden Fall ist diese Tour die Mühe und die Strapazen wert.
GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a3a4ef43ca6af&msa=0
Mittwoch, 26. Juni 2013
Preikestolen - Norwegen
Da wir ja eh schon in der Nähe waren (siehe Bericht über die Tour zum Kjeragbolten), durften wir den Preikestolen natürlich auch nicht auslassen.
Das Wetter war dieses Mal sogar gar nicht so schlecht. Jedenfalls regnete es nicht :)
Jedenfalls nicht lange und nicht doll :)
Wir waren auch nicht die einzigen Wanderer auf dieser Tour.
Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine Massenwanderung.
Das lässt sich leider bei so beliebten Zielen nicht vermeiden. Und es bringt auch nichts, sich darüber aufzuregen.
Es war trotz der vielen Menschen eine schöne Tour und eine noch schönere Aussichtsplattform.
Und was für eine Aussichtsplattform. Bis zum Fjord gehts ca. 600 m senkrecht runter.
Und alles ohne Absperrung oder sonstige "Schutzmaßnahmen".
Find ich aber auch wirklich gut. Und ich hab irgendwo gelesen, dass noch nie jemand von dort runtergefallen ist.
Also einfach ein bisschen aufpassen, dann passiert auch nix :)
Als ich noch ein Kind war, war ich mit meinen Eltern schon einmal dort.
Damals durften ich mich meinen Bruder allerdings nur flach auf dem Bauch liegend dem Abgrund nähern.
Dieses Mal konnte ich machen was ich wollte.
Das war auch mal gut :)
Trotz der Menschenmassen kann ich die Tour auf den Preikestolen jedem empfehlen.
Es lohnt sich :)
Das Wetter war dieses Mal sogar gar nicht so schlecht. Jedenfalls regnete es nicht :)
Jedenfalls nicht lange und nicht doll :)
Wir waren auch nicht die einzigen Wanderer auf dieser Tour.
Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine Massenwanderung.
Das lässt sich leider bei so beliebten Zielen nicht vermeiden. Und es bringt auch nichts, sich darüber aufzuregen.
Es war trotz der vielen Menschen eine schöne Tour und eine noch schönere Aussichtsplattform.
Und was für eine Aussichtsplattform. Bis zum Fjord gehts ca. 600 m senkrecht runter.
Und alles ohne Absperrung oder sonstige "Schutzmaßnahmen".
Find ich aber auch wirklich gut. Und ich hab irgendwo gelesen, dass noch nie jemand von dort runtergefallen ist.
Also einfach ein bisschen aufpassen, dann passiert auch nix :)
Als ich noch ein Kind war, war ich mit meinen Eltern schon einmal dort.
Damals durften ich mich meinen Bruder allerdings nur flach auf dem Bauch liegend dem Abgrund nähern.
Dieses Mal konnte ich machen was ich wollte.
Das war auch mal gut :)
Trotz der Menschenmassen kann ich die Tour auf den Preikestolen jedem empfehlen.
Es lohnt sich :)
Dienstag, 25. Juni 2013
Kjeragbolten - Norwegen
Unsere Tour mit dem VW-Bus durch Norwegen stand die erste Zeit unter keinem guten Stern.
Naja, man sollte in Norwegen eh auf alle Wetterlagen gefasst sein. Klamottentechnisch waren wir auch gut ausgerüstet.
Wir wollten früh morgens aufbrechen und so möglichst alleine unterwegs sein. Der Startpunkt der Tour war ein großer öffentlicher Parkplatz, auf dem wir dann auch direkt übernachteten.
Als dann morgens um 6 Uhr der Wecker ging, und es draußen aber regnete und der Nebel uns grad mal ca. 50 m Sicht ließ, drehten wir uns aber dann doch noch einmal um :)
Gut, die Wettervorhersage hatte uns eigentlich besseres Wetter versprochen, aber wie wir später noch oft erleben durften, ist die Wettervorhersage auch eher ein großes Ratespiel.
Naja, da wir jetzt auch nicht tagelang auf gutes Wetter warten wollten (mal abgesehen davon, dass wir darauf auch noch wochenlang hätten warten können), haben wir uns dann irgendwann entschlossen trotz des schlechten Wetters loszugehen.
Also regendicht angezogen und los.
Das Wetter war wirklich mies und Wind, Regen und dichter Nebel machten uns das Vorankommen und die Orientierung wirklich schwer.
Stellenweise sah man wirklich nichts. Zum Glück waren wir zu zweit und konnten uns nach dem Motto Try-and-Error schrittweise fortbewegen.
Dazu blieb einer von uns an einem Orientierungspunkt (Farbmarkierung auf einem Stein oder einfach ein Steinhaufen) stehen und der andere lief in die geschätzt richtige Richtung. Fanden wir nach einer bestimmten Strecke keine weitere Markierung, so lief man wieder zurück zur bekannten Stelle und versuchte es erneut. Den letzten bekannten Orientierungspunkt fand der "Späher" zur Not durch lautes Rufen des anderes immer wieder :)
Mühsam, aber es hat funktioniert :)
Irgendwann kamen wir dann auch endlich an unserem Ziel an.
Wir sahen den Kjeragbolten.
Leider konnten wir keine tollen Fotos machen. Sonst sieht man immer mal wieder geniale Bilder, mit dem Fjord im Hintergrund (und 1000 m tiefer...).
Aber wie gesagt: Wir hatten Nebel :)
Egal! :)
Um sich auf diesen verklemmten Felsbrocken zu stellen, muss man sich u.U. noch etwas überwinden. Der Weg auf den Kjeragbolten ist zwar nicht schwer, aber wirklich schmal und bei Nässe sollte man wirklich vorsichtig sein.
Einmal ausgerutscht und man verschwindet in der Felsspalte und fällt erstmal ein Stückchen...
Also: aufgepasst und lieber vorsichtig als unvernünftig sein :)
Irgendwann hatten wir dann genug und machten uns wieder auf den Rückweg.
Die Sicht war, wie gesagt, eh sehr dürftig :)
Wir gingen als den selben Weg wieder zurück. Das Wetter wurde auch etwas besser und als wir dann wieder am Auto ankamen, lockerte es sogar etwas auf.
Man kennt das ja :)
Den GPS-Track findet ihr hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a12d77797e73a&msa=0
Naja, man sollte in Norwegen eh auf alle Wetterlagen gefasst sein. Klamottentechnisch waren wir auch gut ausgerüstet.
Wir wollten früh morgens aufbrechen und so möglichst alleine unterwegs sein. Der Startpunkt der Tour war ein großer öffentlicher Parkplatz, auf dem wir dann auch direkt übernachteten.
Als dann morgens um 6 Uhr der Wecker ging, und es draußen aber regnete und der Nebel uns grad mal ca. 50 m Sicht ließ, drehten wir uns aber dann doch noch einmal um :)
Gut, die Wettervorhersage hatte uns eigentlich besseres Wetter versprochen, aber wie wir später noch oft erleben durften, ist die Wettervorhersage auch eher ein großes Ratespiel.
Naja, da wir jetzt auch nicht tagelang auf gutes Wetter warten wollten (mal abgesehen davon, dass wir darauf auch noch wochenlang hätten warten können), haben wir uns dann irgendwann entschlossen trotz des schlechten Wetters loszugehen.
Also regendicht angezogen und los.
Das Wetter war wirklich mies und Wind, Regen und dichter Nebel machten uns das Vorankommen und die Orientierung wirklich schwer.
Stellenweise sah man wirklich nichts. Zum Glück waren wir zu zweit und konnten uns nach dem Motto Try-and-Error schrittweise fortbewegen.
Dazu blieb einer von uns an einem Orientierungspunkt (Farbmarkierung auf einem Stein oder einfach ein Steinhaufen) stehen und der andere lief in die geschätzt richtige Richtung. Fanden wir nach einer bestimmten Strecke keine weitere Markierung, so lief man wieder zurück zur bekannten Stelle und versuchte es erneut. Den letzten bekannten Orientierungspunkt fand der "Späher" zur Not durch lautes Rufen des anderes immer wieder :)
Mühsam, aber es hat funktioniert :)
Irgendwann kamen wir dann auch endlich an unserem Ziel an.
Wir sahen den Kjeragbolten.
Leider konnten wir keine tollen Fotos machen. Sonst sieht man immer mal wieder geniale Bilder, mit dem Fjord im Hintergrund (und 1000 m tiefer...).
Aber wie gesagt: Wir hatten Nebel :)
Egal! :)
Um sich auf diesen verklemmten Felsbrocken zu stellen, muss man sich u.U. noch etwas überwinden. Der Weg auf den Kjeragbolten ist zwar nicht schwer, aber wirklich schmal und bei Nässe sollte man wirklich vorsichtig sein.
Einmal ausgerutscht und man verschwindet in der Felsspalte und fällt erstmal ein Stückchen...
Also: aufgepasst und lieber vorsichtig als unvernünftig sein :)
Irgendwann hatten wir dann genug und machten uns wieder auf den Rückweg.
Die Sicht war, wie gesagt, eh sehr dürftig :)
Wir gingen als den selben Weg wieder zurück. Das Wetter wurde auch etwas besser und als wir dann wieder am Auto ankamen, lockerte es sogar etwas auf.
Man kennt das ja :)
Den GPS-Track findet ihr hier:
https://maps.google.de/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004e590a12d77797e73a&msa=0
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