Samstag, 4. August 2012

Seekarkreuz (1601 m) - Lenggries, Mangfallgebirge

Heute stand eine gemütliche Runde im Mangfallgebirge auf dem Programm. Ich halte mich dieses Mal auch etwas kürzer als letztes Mal. Viel zu berichten gibt es ohnehin nicht.
Gestartet sind wir in Lenggries, am Schloss Hohenburg, und wollten dann über den Hirschtalsattel zur Lenggrieser Hütte und dann rauf zum Seekarkreuz. Danach wieder runter zur Lenggrieser Hütte und über den Grasleitensteig zurück nach Lenggries.
Genau so haben wir das auch gemacht.
Im Nachhinein wäre es allerdings besser gewesen, wenn wir die Tour genau andersrum gegangen wären.
Der Hinweg (also über den Hirschtalsattel) war nämlich komplett bis zur Lenggrieser Hütte durchgehend Forstweg. Steil war es auch nirgends. Man wäre diese Strecke auch problemlos mit einem Kinderwagen raufgekommen (okay, etwas größere Reifen wären schon von Vorteil).
Der Abstieg über den Grasleitensteig dagegen bestand die meiste Zeit aus Steinen und Wurzeln. Und die waren auch noch nass. Es war also wirklich rutschig. Daher geht man diese Tour bei Nässe am besten andersrum.
Generell war die Tour relativ unspektakulär. Das Wetter war teils bewölkt, teils aufgelockert. Allerdings kein Regen (wie letztes Mal).
Kurz vor der Lenggrieser Hütte konnten wir auch schon den Gipfel, das Seekarkreuz, erblicken.

An der Lenggrieser Hütte gabelte sich dann der Weg und man konnte zum Gipfel aufsteigen. Dieser Pfad war (endlich) etwas enger und steiler. Es ging ein Stück durch den Wald und danach kam man auf freie Grünflächen. Diese waren allerdings gut bevölkert von Kühen, die natürlich meistens mitten auf dem Weg standen und da auch nicht wirklich weg wollten. Naja, zur Not geht man halt um die Kuh herum. Nur auf Tretminen sollte man aufpassen... ;-)

Vom Gipfel hatten wir dann einen schönen Rundumblick über das gesamte Umland. Man konnte sogar die Tegernseer Hütte zwischen Roß- und Buchstein erkennen (rechts am Bildrand).

Auf der anderen Seite vom Berg zog in diesem Moment Nebel bzw. eine Wolke auf. Der Blick ins Tal blieb damit versperrt (jedenfalls für einige Zeit).


Hier noch ein Blick auf die saftigen Rinder.. äh Weiden ;-)

Der Abstieg war wie gesagt schwieriger als der Aufstieg, da der Grasleitensteig ziemlich rutschig war.
Hier wurde es auch voller und immer mehr Wanderer kamen uns entgegen. Ein Großteil davon wollte sicherlich in der Lenggrieser Hütte übernachten.

Fazit: Schöne Tour, beim nächsten Mal aber lieber in umgekehrter Richtung.
Den GPS-Track gibts hier:
https://maps.google.com/maps/ms?msid=201843603422759485409.0004c670c7f36f7dadbb4&msa=0&ll=47.660821,11.624908&spn=0.035205,0.077162

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